Unsere Leistungen für Sie, Ihren Körper und Ihre Frauenseele

Bitte klicken Sie die für Sie interessanten Themengebiete an, um mehr zu erfahren.

   individuelle Gesundheitsleistungen IGel

  • Sexualität & Verhütung

    Erfüllte Sexualität verleiht den Menschen Lebensenergie. Fragen, Probleme und Störungen können wir lösen – wir schauen uns an, was wirklich los ist.

    Verhütungsmethoden

    Leider gibt es keine Verhütungsmethode, die rundum optimal ist, denn ein Empfängnisschutz hat viele Bedingungen zu erfüllen. Je nach persönlicher Lebenssituation und den eigenen Bedürfnissen ist die „Methode der Wahl“ immer eine individuelle Entscheidung, bei denen wir Sie gerne mit unserem Wissen über Vor- und Nachteile unterstützen.

    Hormonelle Methoden:

    • · Pille und Minipille
    • · Hormonpflaster
    • · Hormonspirale
    • · Hormonstäbchen
    • · Thrombophilie-Diagnostik vor Beginn einer hormonellen Kontrazeption,
        um ein erhöhtes Thromboserisiko auszuschließen.

    • Mechanische Methoden:

    • · Kupferspirale
    • · Kondom für ihn
    • · Diaphragma

    Chemische Methoden

    Natürliche Methoden

    Sterilisation

     

    Beratung bei Konfliktschwangerschaften

    Wir kennen Menschen, Frauen, Paare und Familien in Vielfalt und auch in Konfliktsituationen.

    Aus Erfahrung können wir Sie konkret beraten und mit Ihnen gemeinsam pragmatisch entscheiden.

     

    Verhütung nach der Geburt und in der Stillzeit

    Während der Stillzeit sollte die Verhütungsmethode besonders sorgfältig gewählt werden.
    Nicht jedes Verhütungsmittel ist für die Zeit nach der Geburt geeignet.

    Vor allem während der Stillzeit gelten besondere Anforderungen an eine zuverlässige Verhütungsmethode:
    Sie darf weder die Gesundheit des Babys noch die Milchbildung und -qualität beeinträchtigen.

    Wir können die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden miteinander abwägen.

     

    Das Ende der Fruchtbarkeit

    Eine Frau in den Wechseljahren kann auf Verhütung verzichten, wenn sie ein Jahr lang keine Periode mehr hatte. Um in diesem Fall sicher zu gehen, können zusätzlich Blutuntersuchungen vorgenommen werden.

    Sie kann auf Verhütung verzichten, wenn

    · sie ein Jahr lang keine Periode mehr hatte oder

    · die Periode mehrere Monate ausgeblieben ist.

    Um in diesem Fall sicher zu gehen, können zusätzlich drei Blutuntersuchungen vorgenommen werden.

           Hormonbestimmung FSH und Östradiol

           Unterbauchsonographie zur erweiterten Diagnostik von Gebärmutter und Eierstöcken

  • Krebsvorsorge & Nachsorge

    Krebsvorsorge

    Die jährliche Krebsvorsorge beinhaltet bei den gesetzlichen Krankenkassen folgende Leistungen:

    Ab 20 Jahren:

    Untersuchung von Scheide und Muttermund mit Entnahme eines Abstriches vom Muttermund zur Erkennung veränderter Zellen. Tastuntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken.


    Ab 30 Jahren:

    zusätzlich Tastuntersuchung der Brust und der Achsellymphknoten sowie Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust.


    Ab 50 Jahren:

    zusätzlich Tastuntersuchung des Enddarms sowie alle 2 Jahre Streifentest auf Blut im Stuhl (Hämmoccult).


    Zwischen 55 und 65 Jahren

    besteht die Empfehlung einer vorsorglichen Darmspiegelung.


    Zwischen 50 und 69 Jahren

    werden alle Frauen in Schleswig-Holstein alle 2 Jahre zur Röntgenuntersuchung der Brust eingeladen (sog. Mammographiescreening).


    Diese konventionelle Krebsvorsorge führen wir selbstverständlich gewissenhaft und kompetent durch.


    Krebsnachsorge

    Zur Krebsnachsorge vereinbaren wir entsprechende Kontrolluntersuchungen (z. B. Mammographie) und wir besprechen, wie Sie sich insgesamt gesundheitlich stabilisieren können.

     
    Erweiterte Krebsvorsorge

    Darüber hinaus möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen informieren und am weiteren Fortschritt der Medizin teilhaben lassen.

    Deshalb bieten wir Ihnen folgende ergänzende Untersuchungen an, die nicht Leistungsbestandteil der gesetzlichen Krankenkassen sind (sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen IGeL):


       Ultraschall von Gebärmutter und Eierstöcken

    Veränderung der Eierstöcke und des Gebärmutterkörpers können durch die herkömmliche Vorsorgeuntersuchung nur allgemein beurteilt werden. Gutartige Veränderung der Gebärmutter wie Schleimhautpolypen oder Myome und der Eierstöcke wie Zysten und gutartige Tumore lassen sich erst bei einer erheblichen Größe durch die Tastuntersuchung feststellen. Ebenso werden bösartige Erkrankungen dieser Organe meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
    Die Ultraschalluntersuchung eröffnet die Chance, bösartige Erkrankungen der Gebärmutter oder der Eierstöcke im Frühstadium zu erkennen. Deswegen empfehlen wir diese Untersuchung als Ergänzung zur jährlichen Krebsvorsorge.


       Thin-Prep-Abstrich

    Durch den vor 50 Jahren entwickelten Krebsabstrich - sog. Pap-Test - konnte die Häufigkeit des Gebärmutterhalskrebses deutlich reduziert werden. Inzwischen gibt es aber eine neue Methode (Monolayerverfahren - z.B. ThinPrep ®), durch die die Krebsvorsorge nochmals verbessert ist. Bei dem althergebrachten Abstrichverfahren kann es vorkommen, dass sich die Zellen auf dem Objektträger überlappen oder von Blut und Scheidensekret überlagert werden. Bei der Monolayer-Zytologie erfolgt die Zellentnahme mittels eines speziellen „Bürstchens". Anschließend werden die Zellen nicht auf einen Objektträger aufgetragen, sondern in eine Konservierungslösung eingebracht, so dass die abgestrichenen Zellen für die mikroskopische Untersuchung gut erhalten bleiben. Es zeigte sich, dass mit dem Monolayerabstrich mehr bösartige Zellen entdeckt werden als mit dem konventionellen Pap-Test, denn es können
    statt bisher 20% nun nahezu 100% der Zellen untersucht werden.


       HPV-Test (Test auf krebsauslösende Viren am Muttermund)

    Gebärmutterhalskrebs wird in fast allen Fällen durch Viren der Gruppe der HPV-Viren verursacht (der Name HPV = Humane Papillom-Viren kommt daher, dass diese Viren auch Feigwarzen verursachen können).
    Diese Viren werden durch Geschlechtsverkehr übertragen und verursachen meistens keine Probleme. Einige Untertypen der HPV-Viren können aber jahrelang in Zellen des Gebärmutterhalses „schlummern“ und Zellveränderungen bis hin zu Krebs verursachen.

    Durch einen speziellen Abstrich kann man feststellen, ob die sogenannten High-Risk-Viren am Gebärmutterhals vorhanden sind. Falls diese Viren nicht nachweisbar sind, ist das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, für die nächsten Jahre äußerst gering. Frauen, bei denen die High-Risk-Viren vorhanden sind, erkranken nicht zwangsläufig an Gebärmutterhalskrebs, sondern haben nur ein erhöhtes Risiko für diese Erkrankung. Allerdings sollte dann keinesfalls auf einen ganz regelmäßigen halbjährlichen Kontrollabstrich verzichtet werden. Solange dieser Abstrich unauffällig ist, besteht kein Grund zur Sorge.


       Bionexia Stuhluntersuchung auf Blut zur Darmkrebsfrüherkennung

    Immunologische Stuhlbluttests können bereits geringe Blutmengen im Stuhl zuverlässig nachweisen und erhöhen somit die Chance, einen Darmkrebs oder dessen Vorstufen (Darmpolypen) frühzeitig zu erkennen.
    Darmkrebs gehört in der Bundesrepublik Deutschland zu den häufigsten Krebsneuerkrankungen. Über 65. 000 Menschen sind jährlich davon betroffen, etwa 28.000 sterben daran. Eine wichtige Rolle beim Kampf gegen Darmkrebs spielt die Früherkennung. Darmkrebs entwickelt sich nämlich sehr langsam – meistens über Jahre hinweg aus sogenannten Darmpolypen. Da Darmkrebs und Darmpolypen zeitweise bluten können, bietet ein Test auf okkultes (verstecktes) Blut eine große Chance, Tumore im Frühstadium zu entdecken und somit die Möglichkeiten einer erfolgreichen Behandlung deutlich zu erhöhen.

    Bei immunologischen Stuhltests ist keine Diät erforderlich! Das Testergebnis herkömmlicher Stuhlbluttests (sog. Guajak-Tests oder „Briefchen-Tests“) kann beispielsweise durch bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Blutwurst, Bananen etc.) verfälscht werden. Hier kann es aufgrund tierischer Blutrückstände oder durch sogenannte Peroxidasen zu falsch positiven Ergebnissen kommen. Deshalb ist vor der Durchführung des Tests eine Diät erforderlich. Wird hingegen ein immunologischer Stuhlbluttest eingesetzt, ist keine Diäteinhaltung notwendig. Dieser Test reagiert ausschließlich auf den menschlichen Blutfarbstoff Hämöglobin.


       Bladder-Chek-Test Früherkennung von Blasenkrebsentwicklung

    Beim BladderChek®-Test handelt es sich um einen schnell, einfach und nicht-invasiv durchführbaren Test, der zusammen mit herkömmlichen Diagnoseverfahren die Erkennung und Überwachung von Blasenkrebs unterstützt. Da die Ergebnisse innerhalb von 30 Minuten zur Verfügung stehen, können sie den Patienten noch beim selben Arztbesuch mitgeteilt werden. Dies ist eine schnelle und kostengünstige Hilfe bei der Erkennung von Blasenkrebs bei Risikopatienten.

  • Schwangerenbetreuung

    Wir betreuen gerne Schwangere – mit über 20.000 Geburten hat Dr. Dietrich Weisner sicherlich eine sehr große Erfahrung. Die normale Schwangerschaft können Sie ganz entspannt genießen, weil wir Risikosituationen sofort erkennen und entsprechend handeln. Wir helfen bei der ganzheitlichen Betreuung, auch über die Mitbetreuung durch unsere Hebamme.

    Beleggeburten mit Britta Jeschke, Hebamme
     

    Unsere Ihnen vertraute Hebamme begleitet Sie in die Universitätsfrauenklinik Kiel zur Geburt und gibt Ihnen Ruhe, Vertrauen und Gewißheit in dieser jedes Mal wieder einmaligen Situation einer Geburt.

    · Hebammensprechstunde

    · Beleggeburten

    · Wochenbettbetreuung

     

    Private Hebammensprechstunde

    Mo-Fr von 18:00 bis 19:00 Uhr
    Telefon: 0431 - 58 36 97 03

     

    Schwangerenvorsorge

    Hebammen dürfen selbständig und eigenverantwortlich Schwangerenuntersuchungen durchführen. Im Wechsel mit uns als Ärzte erhalten Sie eine optimale Betreuung und lernen dabei Ihre Hebamme besser kennen.

    Wochenbettbetreuung

    Ihre Hebamme kommt zu Ihnen nach Hause und hilft Ihnen bei allen Fragen zum Umgang mit dem Baby, wie z.B. Stillen, Nabelpflege, Gewichtskontrollen usw. (Sie haben Anspruch auf Hebammenhilfe in den ersten acht Lebenswochen Ihres Babys und bei Bedarf darüber hinaus.)

    Schwangerschaftsplan

    Vorsorgeuntersuchungen:

    · Bis zur 30. SSW: Alle 4 Wochen

    · 30. bis 40 SSW: Alle 2 Wochen

    · 37. SSW bis zum errechneten Termin: Wöchentlich

    · Ab dem errechneten Termin: Alle 2 Tage

     

    Individuelle Gesundheitsleistungen IGel – Kosten werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

    9.-12. SSW 1. Ultraschall-Screening
    11+0 - 13+6 SSW

           auf Wunsch: Ersttrimesterscreening / Nackenfaltenmessung

    ca. 16. SSW

            auf Wunsch: Ultraschall

    19.-22. SSW 2. Ultraschall-Screening, ggf. Feindiagnostik
    24.-28. SSW empfohlen: Zuckerbelastungstest
    25.-30. SSW

            beste Zeit für 3D/4D-Ultraschall

    24.-27. SSW Blutentnahme für Antikörpersuchtest
    28.-30. SSW Rhesusprophylaxe bei Rhesus-negativen Schwangeren
    29.-32. SSW 3. Ultraschall-Screening
    ab 32. SSW Blutentnahme auf Hepatitis B
    ca. 36. SSW bei Risiken oder auf Wunsch: Ultraschall zur Wachstumskontrolle und ggf. Blutflussmessung
    ca. 38. SSW empfohlen: Abstrich auf Streptokokken
    6-8 Wochen nach Geburt Nachuntersuchung (Mutterpass nicht vergessen)
  • Pränatale Diagnostik

    Die weitaus meisten Kinder werden gesund geboren –
    die Natur ist klüger als der Mensch.

    Dennoch sind fast alle Eltern in Sorge um ihr ungeborenes Kind. Unter Pränataldiagnostik versteht man verschiedene Untersuchungen zur Beurteilung des Gesundheitszustandes des ungeborenen Kindes. Es gibt nicht‐invasive Methoden (Blutuntersuchungen, Ultraschall) und invasive Methoden (Punktion, Biopsie).

    Mögliche Gründe für diese weiterführende Diagnostik sind zum Beispiel:

    · Vorliegen eigener oder familiärer Risikofaktoren

    · Hinweiszeichen für eine Mangelversorgung des Kindes

    · eingeschränkte Ultraschallbedingungen in der Praxis

    · unklare Befunde oder ein höheres Informationsbedürfnis

    In der Regel werden die Untersuchungsergebnisse Sie beruhigen und Ihnen Ängste nehmen.

    Es können sich aber auch neue Probleme oder Konfliktsituationen ergeben, wenn kindliche Erkrankungen vermutet oder festgestellt werden. Sie sollten sich deshalb vor der Nutzung pränataldiagnostischer Leistungen überlegen, welche Konsequenzen sich für Sie aus auffälligen Untersuchungsergebnissen ergeben würden. Letztendlich entscheiden Sie, welche Verfahren der vorgeburtlichen Diagnostik Sie in Anspruch nehmen wollen.

    Die nicht-invasivien Verfahren vorgeburtlicher Diagnostik sind:

    Ultraschall 7-9 SSW

    Durch den frühen Ultraschall wird der voraussichtliche Geburtstermin überprüfbar; außerdem können sehr früh die Herzaktionen gesehen werden.

      NIPT (Nicht invasiver pränataler Bluttest)

    Chromosomen-Abweichungen des Kindes können aus dem mütterlichen Blut nachgewiesen werden; biochemischen Methoden sind im Zeitfenster der 8.-10. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Im mütterlichen Blut findet sich dauernd in geringer Menge kindliche DNA, die von den Plazental-Zellen abstammen. Es werden nicht alle Chromosomen unter dem Mikroskop untersucht, so dass das Fehlen von Bruchstücken und zahlenmäßige Abweichungen anderer Chromosomen als 13, 18, 21 nicht gesehen werden (für das Chromosom X ist der Nachweis möglich, aber deutlich ungenauer). Es entsteht der Eindruck, dass mit einem "normalen" Testergebnis ein gesundes Kind garantiert werden könne. Dies ist unsinnig, da die Trisomien nur ca. 10 % der bei Geburt auffälligen Kinder ausmachen. Die Kosten einer Untersuchung liegen bei ~700 Euro.

      Ersttrimesterscreening („Nackenfaltenmessung“)

    Dies ist eine Untersuchung in der 11.-13. Schwangerschaftswoche auf die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Chromosomenstörung aber auch von Organfehlbildungen. Durch die Messung der Nackentransparenz und Bestimmung anderer Marker ggf. in Kombination mit der Bestimmung zweier Werte aus dem mütterlichen Blut (PAPP-A und freies ßHCG) wird die individuelle Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Chromosomenstörung (v.a. Trisomie 21 = Down-Syndrom) errechnet. Das Ergebnis dient als wichtige Entscheidungsgrundlage für oder gegen weitere Untersuchungen wie z.B. eine Fruchtwasserpunktion.

    Organ-Feindiagnostk

    Ultraschall-Feindiagnostik, ggf. mit fetaler Echokardiographie Bei dieser Untersuchung um die 20. Schwangerschaftswoche können die meisten relevanten kindlichen Fehlbildungen erkannt werden. Mithilfe hochauflösender Ultraschallgeräte werden die einzelnen Organsysteme des ungeborenen Kindes beurteilt. Dabei erfolgt auch die Untersuchung des kindlichen Herzens, der herznahen Blutgefäße sowie der Blutströmung (fetale Echokardiographie).

    Farb-Doppler-Ultraschall

    Dabei wird der Blutfluss von Nabelschnur und kindlichen und mütterlichen Blutgefäßen gemessen. So kann die Versorgung bestimmt und eine sich abzeichnende Mangelversorgung des ungeborenen Kindes rechtzeitig erkannt werden.

      3D/4D-Ultraschall

    Mit Hilfe dieser Technik haben Sie die Möglichkeit bereits vor der Geburt ein plastisches Bild Ihres Kindes zu erhalten. Die Qualität der Bilder ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Lage des Mutterkuchens, Stärke der mütterlichen Bauchdecken sowie v.a. der Lage des Kindes. Der beste Zeitpunkt ist zwischen der 25. und 30. Schwangerschaftswoche. Dieser Ultraschall kann keinesfalls die Feindiagnostik ersetzen.

    Invasive Möglichkeiten zur vorgeburtlichen Diagnostik:

    Chorionzottenbiopsie (Chorionbiopsie)

    Die Chorionzottenbiopsie ist eine invasive Untersuchungsmethode, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Schwangerschaft angewendet werden kann als die Amniozentese. Sie dient dem vorgeburtlichen Nachweis einiger chromosomal bedingter Besonderheiten und einiger Stoffwechselerkrankungen beim ungeborenen Kind. Sie kann bevorzugt im Zeitfenster der 11. bis 13. SSW über eine Punktion der jungen Plazenta durchgeführt werden.

    Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung)

    Bei der Fruchtwasseruntersuchung wird ab der 16. SSW durch die Bauchdecke der Mutter Fruchtwasser des ungeborenen Kindes gewonnen. Aus dem Fruchtwasser werden dann die Chromosomen (Erbanlagen) des Kindes untersucht. Wie die Chorionzottenbiopsie (Mutterkuchenpunktion) ist dieses Verfahren nicht ganz risikolos; deshalb wird die Amniozentese nur bei erhöhtem Risiko auf Chromosomenstörungen wie z.B. das Down-Syndrom empfohlen.

  • Kinderwunschbehandlung

    Immer mehr Paare sind ungewollt kinderlos.

    Mit Ihnen und Ihrem Partner können wir offene Fragen besprechen. Wir überlegen weitere Untersuchungen und mögliche Behandlungen. Wir therapieren Sie nach dem neusten Stand der Wissenschaft - dabei stehen Ihre Entscheidung, Ängste und Sorgen genauso im Mittelpunkt, wie die optimale medizinische Betreuung.

  • Operative Gynäkologie

    Kleinere Operationen können wir einfach in unserem Praxis-OP durchführen – Sie brauchen nicht beunruhigt sein, denn Sie kennen Ihren Operateur und unsere Praxis. Die Notwendigkeit und die Operation haben wir bereits in der Sprechstunde detailliert besprochen.

    Wir arbeiten seit langem mit einem erfahrenen Anästhesisten Dr. med. Rüdiger Scholl zusammen, der Sie über die ambante Narkose informiert und Sie sicher durch die Narkose führt.

    Dr. med. Rüdiger Scholl
     

    Dr. med. Rüdiger Scholl arbeitet seit 1987 als Anästhesist, seit 1994 ist er selbstständig mit ambulanten Operationen.

    Er ist Vater einer erwachsenen Tochter.

     

    Ambulante Eingriffe

    Eingriffe an der Gebärmutter:

    · Ausschabung und Gewebeproben

    · Konisation (Keilausschneidung des Muttermundes)

    · Einlage von Spiralen

    · Behandlung von Konfliktschwangerschaften

    Operationen am äußeren Genitale:

    · Entfernung von Feigwarzen (Kondylome)

    · Entfernung von Labienzysten

    · Gewebeproben

    Hinweise zur ambulanten Operation

    Der Narkosearzt ist darauf spezialisiert, Patienten zu betäuben und zu narkotisieren. Er versetzt den Patienten kurzzeitig in Vollnarkose. Während der Operation reguliert er dann die Narkosetiefe und überwacht die Beatmung sowie die Herz-­‐Kreislauf-­‐Funktionen des Patienten.

    Vorbereitung zur ambulanten OP

    Bitte bringen Sie

    · ein aktuelles EKG (nach Alter) und

    · aktuelle Blutwerte (Gerinnung, kleines Blutbild, Leber- und Nierenwerte)

    von Ihrem Hausarzt mit.

    Essen und Trinken vor der ambulanten Operation

    Bis 6 Stunden vor dem Eingriff dürfen Sie eine kleine Mahlzeit, z.B. eine Scheibe Weißbrot mit Marmelade oder ein Glas Milch, zu sich nehmen. Danach dürfen Sie nichts mehr essen (das gilt auch für Süßigkeiten, Obst, Kaugummi!) und nicht mehr rauchen. Klare Flüssigkeiten ohne Fett und ohne feste Bestandteile (z.B. eine Tasse Tee oder Wasser) dürfen Sie bis 2 Stunden vor dem Eingriff trinken. Verboten sind beispielsweise Milch, Alkohol oder Fruchtsäfte mit Fruchtpartikeln.

    Nach der Narkose

    In der Regel sind Sie bereits kurze Zeit nach der Narkose wieder wach und gut orientiert. Sie bleiben auf jeden Fall mindestens eine Stunde noch in unserem Überwachungsraum, bis Sie völlig wach, schmerzfrei, ohne Schwindel oder Übelkeit sind. Dann dürfen Sie mit Ihrer Begleitperson nach hause fahren. Sie selber dürfen erst nach dem Eingriff frühestens nach 24 Stunden wieder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen (auch als Fußgänger oder Radfahrer!). Das gleiche gilt für die Arbeit an Maschinen oder sonstige gefahrenträchtige Tätigkeiten (z.B. auf eine Leiter steigen). Ferner dürfen Sie 24 Std. keinen Alkohol trinken oder beispielsweise wichtige Entscheidungen treffen.

    Medikamenteneinnahme vor der ambulanten Operation

    Bitte nehmen Sie am Operationstag Ihre Herz- und Blutdrucktabletten morgens mit einem Schluck Wasser ein. Bestimmte gerinnungshemmende (blutverdünnende) Medikamente dürfen Sie vor einigen Eingriffen für einige Tage nicht mehr nehmen. Bitte besprechen Sie die erforderlichen Abstände mit dem Operateur – aber auch mit dem Hausarzt und/oder Kardiologen, um Sie ggf. mit Ersatzmedikamenten zu versorgen.

    Für alle weiteren Medikamente sollten Sie beim Narkoseaufklärungsgespräch nachfragen – am Besten bringen Sie einen ärztlichen Verordnungsplan all Ihrer Medikamente mit.

  • Mädchensprechstunde

    Die Mädchensprechstunde ist speziell für Dich als junges Mädchen oder junge Frau gedacht, wenn Du noch keine Erfahrungen mit dem Besuch beim Frauenarzt gemacht hast. In diesem ersten, persönlichen Gespräch lernen wir uns kennen und Du kannst Fragen stellen.

    Eine Untersuchung ist dabei nicht unbedingt nötig, kann aber, wenn Du das möchtest, durchgeführt werden.
    Alles, was wir besprechen, unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht und wird nicht weiter erzählt. Wenn Du noch etwas unsicher bist, kannst Du auch gerne eine Freundin oder Deine Mutter mitbringen. Im Rahmen der Mädchensprechstunde nehmen wir uns viel Zeit für Deine Fragen rund um die körperliche Entwicklung, die Regelblutung, Sexualität und Verhütung.

    Wenn Du die Mädchensprechstunde wahrnehmen möchtest, melde Dich bitte unbedingt vorher an, und sag der Helferin bei der Terminvergabe, dass Du zur Mädchensprechstunde kommst. So können wir uns besser auf Dich vorbereiten.

    Wir freuen uns auf Dich!

  • Hormonsprechstunde

    Wir beraten Sie unter anderem zur hormonellen Empfängnisverhütung, bei Zyklusstörungen sowie zu Hormontherapien in den Wechseljahren und in der Postmenopause.

    Wir haben sehr gute Erfahrungen mit unseren Patientinnen und natürlichen Hormonen oder naturheilkundlicher Stimulation.

  • Impfsprechstunde

    Impfschutz bei geplanten Schwangerschaften

    Vor einer Schwangerschaft ist es für die Frau sinnvoll, die eigene Immunität gegen Kinderkrankheiten zu prüfen, insbesondere für Röteln, Masern und Windpocken, denn das ungeborene Kind kann durch Neuerkrankungen der Mutter erheblichen Schaden nehmen. Bei unzureichender Immunität können vor einer geplanten Schwangerschaft in Ruhe die nötigen Impfungen durchgeführt werden. Diese Impfungen bezahlt die Krankenkasse.

    HPV-Imfpung

    Eine HPV-Impfung verringert das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Dabei ist der Nutzen am größten, wenn vor dem ersten Geschlechtsverkehr geimpft wird, bevor es zu einer Infektion mit den HP-Viren 16 und 18 gekommen ist. Es gibt zwei Impfstoffe, die jeweils gegen zwei krebsauslösende Typen der Humanen Papillomviren (HPV) - HPV 16 und HPV 18 - gerichtet sind. Die Impfstoffe schützen vor einer Infektion mit den beiden krebsauslösenden HP-Viren 16 und 18 und somit auch vor Krebsvorstufen und Krebs am Gebärmutterhals. Ein weiterer Impfstoff schützt zusätzlich vor einer Infektion mit den beiden Erregern HPV6 und 11 (Niedrigrisikotypen), die für die Entwicklung von Genitalwarzen verantwortlich sind. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Impfung auch teilweise vor Infektionen mit anderen krebsauslösenden Typen (z.B. HPV 31 und 45) schützt, gegen die der Impfstoff nicht direkt gerichtet ist. Diese so genannte Kreuzprotektion lässt sich damit erklären, dass verschiedene Typen der Humanen Papillomviren sehr ähnlich aufgebaut sind und daher nach der vollständigen Impfung auch vom Immunsystem erkannt und bekämpft werden können.

    Die Impfstoffe enthalten keine Bestandteile, die ihrerseits Krebs am Gebärmutterhals auslösen können. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse für Mädchen ab dem 9. Lebensjahr.Da die Impfung leider noch nicht gegen alle gefährlichen HPV-Typen schützen kann, bleibt die regelmäßige Krebsfrüherkennung weiterhin wichtig.

      Grippe-Impfung

    Eine Grippe-Impfung beugt einer normalen Grippe (Influenza) mit hoher Wahrscheinlichkeit vor. Die Impfung ist in der Regel gut verträglich, es können jedoch Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle sowie Abgeschlagenheit und Fieber auftreten. Besonders empfehlenswert ist diese Impfung für Risikogruppen wie ältere Menschen und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen. Die Kosten trägt in vielen Fällen die Krankenkasse.

    Wir führen auch

    · Auffrischungsimpfungen und

           Reiseimpfungen

    durch.

  • Ernährungsberatung

    Frausein, Nähren und gesunde Ernährung gehören zusammen.

    Wir geben Ihnen gern alle Erfahrungen weiter, beraten Sie hinsichtlich ausreichender „Vitalstoff“-Aufnahme, insbesondere während der Schwangerschaft und danach. Und es gibt noch Ideen, wie Sie wieder Ihr Ausgangsgewicht erreichen, auch wenn es schwer fällt – sprechen Sie uns an.